Berufsrisiko
Das Berufsrisiko als Betreiber einer Escort Agentur
Der männliche Escortmanager, der seine Aufgabe ernst nimmt, hat ein Team von hübschen Mädchen, die nicht wie üblich derart hässlich sind, dass man nur in der Nacht mit ihnen sprechen möchte. Ein neues Phänomen und Berufsrisiko: Diese Mädchen sind hübsch, jung und lieblich in ihrer Art sowie in der Art, wie sie sprechen, sitzen und sich bewegen. Wenn man sie irgendwo warten lässt oder alleine irgendwo hingehen lässt, dann ziehen sie nicht nur die Blicke, sondern die Aufmerksamkeit aller männlichen Akteure im Raum und darüber hinaus auf sich. Doch natürlich bemerken das diese ‘Dornröschen’ nicht und denken nicht darüber nach, ob sie überhaupt einen Impact auf andere haben. Meistens denken sie sogar, sie wären unauffällig und keiner nimmt sie wahr.
Doch es ist ganz anders. Keines dieser Mädchen kann länger als 5 Minuten irgendwo sitzen, ohne dass sich irgendein Wiesel annähert. Diese Männer sind wie schleichende Katzen; hinter jeder Ecke lauert mehr als einer. Sie alle haben eines gemeinsam: sie mögen Frauen, solange sie alleine sind. Aber sobald ein weiterer männlicher Akteur sich nähert, wird er zum Feind erklärt und bekämpft. Dieses interessante Balzverhalten ist wohl dadurch begründet, dass die Theorie nicht davon ausgeht, Chancen zu haben, sondern sofort Konflikt und Krieg wird begonnen, mit allen Mitteln in der Hoffnung, auf diesem Weg die Gunst des Mädchens zu gewinnen oder zumindest etwas zu bekommen, das nicht so bitter schmeckt, wie all die Male davor, als sie versuchten, ein Mädchen anzusprechen. Sie wollen nicht mehr den Geschmack des Versagens und die Niederlage spüren, sondern zumindest dürfen sie sich mit einem aufrechten Mann wie ihm messen. Schlussendlich ist das besser als eine Niederlage gegenüber einer Frau. Daher ist es so, dass wenn sich der Escortmanager mit seiner Partnerin oder seinen Partnerinnen trifft und sie noch ein wenig warten musste oder, Gott bewahre, irgendwas alleine unternommen hat, das länger als 10 bis 15 Minuten gedauert hat, dann begibt er sich in die Gefahr, ohne Grund verprügelt, angeschrien, bespuckt, angezeigt, verfolgt und vieles mehr zu werden, und das von Männern, die er nicht kennt, die einfach nur verwirrt sind, ein derartig hübsches, liebliches Mädchen gesehen zu haben und nun den Geschmack der Niederlage spüren, wenn der männliche Alpha erscheint. Jetzt werden sie zu Ratten. Diese Sorte Ratte, welche die Welt und besonders Wien leider im Überfluss hat. Diese Menschen sind neidisch, erfolglos, pleite und nur dazu in der Lage, zu beschimpfen, zu drohen, eventuell den Körper zu verletzen oder was sie auch meistens können, sind total Substanzlose aus der Luft gegriffene polizeiliche Anzeigen zu erstatten und die Behörden komplett sinnlos und falsch ohne jeglichen Grund zu versuchen, auf den Plan zu rufen.
Doch leider ist der Charakterzug des vorurteilsbehafteten Denkens, der Stigmatisierung und das andere Leute aus der eigenen Betrachtung ausschließen oder ins Negative rücken, ohne sich mit ihnen zu befassen, auch in der Behörde tief verankert, so ist es dementsprechend problematisch, wenn eine Behörde wie die Wiener Polizei ebenso zu großen Teilen die gleichen Vorurteile hat gegenüber dem Berufsbild des männlichen Eskortmanagers wie die durchschnittliche Bevölkerung, weswegen man in diesem Fall nur aufgrund einer Berufswahl sofort als Verbrecher eingestuft wird. Auch noch so hohle und dämliche, ohne jeglichen Grund, ohne jegliches Sachverhaltssubstrat, frei von jeglicher Grundlage, frei von Beweisen und noch so inhaltsleere Behauptungen werden tatsächlich ernst genommen und oft auch verfolgt – eine Verfolgungsjagd ins Nichts. Hier jagt Don Quixote nicht nur Windmühlen, sondern noch viel mehr und wird sich unterwegs erst darüber klarer sein, was vor sich geht. Doch das hält niemanden davon ab, anscheinend den Eskortmanager bei jeder Gelegenheit zu schikanieren, ihn der willkürlichen Verfolgung durch Behörden auszusetzen, rechtswidrige Rechtsakte gegen ihn zu vollziehen und ihn einfach mal als jemanden zu betrachten, der in dieser Gesellschaft keinen Platz hat.
Ohne weitere Ermittlungen, ohne Wahrheitsfindung wird diese Ansicht sehr schnell vertreten. Da freut man sich doch, im Rechtsstaat zu leben, einem Rechtsstaat wie Österreich, der eine derartig starke und umfangreiche Beamtenschaft hat, die zahlenmäßig stärker denn je ist. Wenn man einen Beruf gewählt hat, der diesen Leuten nicht passt, dann hat man einen Feind, der einfach nicht mehr gestoppt werden kann. Die Polizei macht Akten, Notizen und vermerkt Dinge und hat die Möglichkeit, eine ruhige und ungestörte Existenz eines Juristen ohne Vorstrafen, der sich nichts zu Schulden kommen lässt, immer mehr so darzustellen, als wäre er ein Berufsverbrecher.
Bei einem korrekten und aufrichtigen Escort-Manager genügt schon die Anzeige einer Person, die ihm weder persönlich bekannt ist noch in irgendeiner Verbindung zu ihm steht. Diese Person, die der Manager nicht kennt und mit der er nichts zu tun hat, verfügt niemals über Beweise jeglicher Art. Es kann keine Beweise geben, die eine Straftat belegen, da es schlichtweg keine Straftaten gibt.
Wenn sich schon ein ausgebildeter Jurist mit einem Abschluss der Universität Wien, der als Konzipient bei den besten Kanzleien in Wien arbeitet und dessen Schwerpunkt das öffentliche Wirtschaftsrecht ist, tatsächlich aus Überzeugung in die Escort-Szene begibt, um die Dinge zu verbessern, dann wird es in einer solchen Agentur keinerlei Beweise für Handlungen geben, die auch nur entfernt gegen geltende Gesetze verstoßen.
Im Gegenteil: agentur.xxx nimmt eine Vorbildrolle ein und setzt Maßstäbe, die weit über den gesetzlichen Standards im Umgang mit den weiblichen Partnerinnen liegen. Es gibt keine weitere Agentur in Österreich, die auf einem so hohen Niveau und mit perfekter Einhaltung aller Gesetze und Regeln agiert. Die oberste Priorität liegt stets auf dem Wohlergehen und den fairen Arbeitsbedingungen der Partnerinnen, ohne dabei zugunsten des Kapitals Kompromisse einzugehen, die den Partnerinnen schaden könnten.
Es genügt, dass ein ihm unbekannter Dritter behauptet, er habe von einer anderen Person gehört, dass der Escort-Manager gegenüber einem Mädchen – sagen wir, seiner Freundin – gewalttätig gewesen sei. Diese Behauptung allein reicht aus, um die Behörden auf den Plan zu rufen.
Mitten in der Nacht erscheinen sie vor der Wohnung des Managers, verweilen dort eine Stunde und setzen schließlich mit aller Überredungskunst ein Wegweisungs- und Betretungsverbot durch. Anschließend betreten sie die Wohnung und führen, wenn auch nur oberflächlich, eine Durchsuchung der Räumlichkeiten durch – und das, obwohl keinerlei Anzeichen vorliegen, die solche Maßnahmen rechtfertigen würden.
Die Freundin des Managers bittet wiederholt und beteuert, dass alles in Ordnung sei, und fleht die Beamten an, sie mögen doch bitte gehen und sie und ihren Freund in Ruhe lassen. Dennoch wird die Situation fortgesetzt, ungeachtet der fehlenden Beweise und der klaren Aussagen der Betroffenen.
Es ist leider Gottes so, dass auch in Österreich für manche Personen die Republik als Unrechtsstaat empfunden wird – als eine Institution, die willkürlich Zwang und Gewalt gegen Bürger ausübt. Eine so große Organisation wie die Polizei in Wien ist durchaus in der Lage, Schrecken und Angst zu verbreiten, insbesondere in Momenten, in denen man verfolgt wird, ohne sich etwas zuschulden kommen gelassen zu haben.
Selbst in Situationen, in denen es keine Begründung gibt, werden Maßnahmen ergriffen – einzig und allein, um die von Vorurteilen getragene Wut einiger weniger, für den Polizeidienst ungeeigneter Beamter auszuleben. Diese Beamten setzen willkürliche Akte, um etwa einem Escort-Manager zu zeigen, wie hilflos und schutzlos er sein kann und dass es von ihnen abhängt, wie es für ihn weitergeht.
In einem Land mit so vielen Polizeibeamten, die bewaffnet sind und das ist kein guter Ansatzpunkt und das ist kein schönes Leben und das wünsche ich niemanden, doch der Protagonist bleibt dennoch am Ball und versucht gegen diesen Missstand auch vorzugehen.