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Sex ohne Kondom (AO Service)!

Zweites Vorwort 08.10.2023
Erstes Vorwort 24.02.2023
1. Grundsätzliches zum AO-Service.
2. Welche Entwicklung führt zu dem AO Angebot?
3. Eine große Zahl an Kunden pro Tag wird normalisiert.
4. Der Nährboden des AO-Services
5. Kein Geld für Maßnahmen um die Sicherheit zu erhöhen
6. Neue Freunde in der Szene
7. Bevor ich mich in der Szene auskannte.
8. Ein möglicher verantwortungsvoller Ablauf der AO-Dienstleistung.
9. Der richtige Aufpreis wirkt Generalpräventiv.
10. Schlusswort

Zweites Vorwort vom 08.10.2023

Mittlerweile ist einiges geschehen seit der ursprünglichen Veröffentlichung. Unerwartet war die Kundmachung der Novelle des Wiener Prostitutionsgesetzes 2011 (WPG 2011) durch den Wiener Landesgesetzgeber. Das Gesetz benötigte nur weniger als 10 weitere Worte, um ein von Desinteresse gegenüber der Szene der Sexarbeiter/innen getragenes Werbeverbot für Sex ohne Schutz (AO) zu formulieren. Dieses Verbot des Bewerbens trifft nur die Sexarbeiter/innen, die Betreiber von Etablissements und Begleitagenturen sowie die Medieninhaber von Webseiten als auch von Printmedien (sofern diese noch irgendwo Relevanz besitzen).

Dieses Gesetz wird den Teil der Sexarbeiter/innen, die AO anbieten (müssen), zu einer Dunkelziffer mutieren lassen. Diese wird keiner mehr einschätzen können. Die Personen, denen man die Hand reichen hätte müssen, sind nun nicht mehr auffindbar und machen verdeckt weiter. Möchte der Gesetzgeber dieses Verbot tatsächlich durchsetzen? Werden tatsächlich zukünftig Polizeibeamte darauf angesetzt, Sexarbeiter/innen zu kontaktieren, um herauszufinden, welche den AO-Service noch anbieten?

Sollte die Wiener Exekutive tatsächlich Ressourcen der Bundespolizei in den Dienst dieses Gesetzes stellen, so wäre dies derart unverständlich, total unökonomisch, sinnlos und ein Signal in die völlig falsche Richtung. Denn es kann nicht sein, dass derart gut ausgebildeten Polizeibeamten wie jenen in Wien diese Aufgabe zuteilwird. Die Kosten wären viel zu hoch. Dies trifft auch bei stichprobenartiger Verfolgung – wie es bei der Exekutive üblich ist – zu. Sollte die Exekutive im Zuge solcher Kontrollen den Anspruch haben, hohe Strafzahlungen von jenen Mädchen zu erhalten, welche AO noch anbieten, wäre das noch unverständlicher. Denn Mädchen, die AO anbieten, sind ganz sicher nicht jene mit viel Geld, sondern im Gegenteil: Es sind die Verzweifelten mit Geldsorgen. Ist das nicht logisch? Welcher Mensch ist dazu bereit, für sein Einkommen seine Gesundheit zu riskieren? Der, dem es finanziell gut geht, oder derjenige, der kein Essen mehr bezahlen kann?

Geldstrafen führen somit sicher zu keinem Ende des AO, sondern könnten sogar zum Gegenteil führen. Die Polizei auf der Jagd nach AO-Werbung und dem AO-Angebot im Zuge der Anbahnung der Prostitution würde wie Arbeitsbeschaffung wirken, in einem Bereich ohne jegliches Risiko, da die Täter/innen nicht gefährlich sind und man diese nun ganz einfach per WhatsApp und telefonisch kontaktieren kann, um zu versuchen, eine strafbare Handlung nachzuweisen. Daher handelt es sich um ein Delikt, welches verbal verwirklicht werden kann. Es ist also verboten, darüber zu sprechen und zu schreiben, dass man diesen Service anbietet… Ist das nicht ein Verbot der freien Meinungsäußerung?

Agentur.xxx möchte dem Gesetzgeber zeigen, wie man gegen so ein Problem vorgeht. Wir haben eine erste Aktion gestartet, welche einen ganz anderen Ansatz verfolgt – jenen der Aufklärung. Durch unsere Videoserie Klick-Mich” mit dem Beitrag AO-Service. In der Szene ist es bereits bekannt, dass dieses Gesetz in Kraft treten wird, und der Großteil der Anbieterinnen ist bereits Teil der Dunkelziffer. Daher gibt es keine Möglichkeit, einzuschätzen, wie viele Sexarbeiter/innen diesen Service anbieten. Das größte Online-Portal für Wien war so schockiert von den Androhungen, welche die Behörde persönlich übermittelt hat, dass Serviceangebote neu benannt und alle Profile deaktiviert wurden, welche irgendeinen AO-Bezug hatten. Eine Lösung wird nun fast unmöglich, und alleine der Versuch, etwas zu unternehmen, wäre mit enormen Kosten verbunden.

Erneut: Vorwort vom 24.02.2023

Der sogenannte AO-Service, also Sex ohne Kondom, oder abgekürzt „AO“ für „alles ohne“ genannt, ist eine Dienstleistung, die von Sexanbietern angeboten wird. Die Gier nach dem schnellen Geld und das für die Mädchen geschäftsschädigende Marketing vieler Billig-Agenturen führt dazu, dass die angebotenen Dienstleistungen von den Mädchen erweitert werden, um die schlechte Bezahlung auszugleichen. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit AO-Anfragen begleitet jeden Anbieter und in weiterer Folge auch die Sexarbeiterinnen, da die nachfragende Seite jeden erreicht. Dies entspricht einer permanenten Lobbyarbeit für diesen Service gegenüber allen im Milieu.

SEX ohne SCHUTZ | DAS AO SERVICE!

1. Grundsätzliches zum AO-Service

Sex ohne Kondom zwischen Fremden ist schon unverantwortlich. Kein aufgeklärter Mensch wird einfach so mit einem Unbekannten ohne weitere Tests ungeschützten Sex haben. Wenn dies schon allgemein gilt, dann muss dies erst recht im Bereich der Prostitution gelten.

Nach der Dienstleistung AO besteht eine hohe Nachfrage. Die Anfragen häufen sich überall. Agentur.xxx lehnt den AO-Service ab. Da das Rotlichtmilieu in Wien nicht für seine gut informierten und toleranten Freier bekannt ist, muss die Einsicht bestehen, dass der AO-Service nicht einfach so aussterben wird. Daher hat Agentur.xxx zumindest eine Variante entwickelt, die das Risiko minimiert und die Häufigkeit solcher Buchungen mehr oder weniger auf Null setzt oder zumindest sehr stark reduziert. Agentur.xxx möchte jede Sexarbeiterin ermutigen, den AO-Service nicht – zumindest nicht leichtfertig – anzubieten, da dieser mit erheblichen Risiken verbunden ist.

2. Welche Entwicklung führt zu dem AO Angebot?

„Wenn ein Mädchen sich dafür entscheidet
AO Service anzubieten, so hat dies ausschließlich
finanzielle Gründe.“

Fast alle Escort-Agenturen in Wien haben sehr niedrige Preise, nämlich um die 100 Euro pro Stunde. Diese Agenturen suchen nicht die besten Kunden für ihre Mädchen, sondern den einfachsten und unkompliziertesten Weg zum Geld. Dies gelingt den Billig-Organisationen auf Kosten der Mädchen. Das beginnt damit, dass es nur aufgrund der Ausbeutung von Frauen einen Escort-Termin im Outcall*-Bereich um 100 bis 120 Euro Gesamtpreis pro Stunde geben kann.

*Outcall: Das Mädchen fährt mit dem Taxi oder einem Fahrer zu dem Kunden nach Hause oder in sein Hotelzimmer.

Doch zusätzlich hat es weitere Konsequenzen für ein Mädchen, wenn es für 100 bis 120 Euro pro Stunde online angeboten wird. Binnen weniger Tage werden ihre Bilder und dieser Preis von Tausenden gesehen. Viele lernen das Mädchen auch kennen, da sie gebucht wird. Der Markt ordnet das Mädchen schon allein deshalb in diese Preisklasse ein. Dieser Markt in Wien, der Markt der Kunden bzw. Freier, hat historisch bedingt ein großes Ziel. Dieses ist es, die Sexdienstleistung so billig wie möglich zu erhalten und diesen Zustand auch beizubehalten. Das Mädchen kann diesen Preis nicht mehr einfach erhöhen. Die Kunden in Wien würden eine Preiserhöhung eines Mädchens, welches bereits für 100 EUR pro Stunde buchbar war, nicht mehr einfach so akzeptieren. Wenn der Preis einmal so niedrig war, wird das wesentliche Kundensegment eine Erhöhung teilweise gar nicht und auf jeden Fall nur sehr langsam akzeptieren. Natürlich ist es möglich, die Preise zu erhöhen, aber wenn ein bekanntgemachter Preis sehr niedrig angesetzt wurde, braucht es umso mehr Zeit und einiges an Kapital und Aufwand sowie eine sehr gute Agentur mit umfassenden Marketingkenntnissen. Über einen Kontakt zu solch einer Agentur verfügen in der Regel keine ausländischen Mädchen, da sie sich nur in den immer gleichen Kreisen bewegen (wird ein anderes Mal erklärt). Auch österreichischen Mädchen fehlt oft das Wissen über den Markt und seine Mechanismen, und es wird leider viel zu selten vor dem Einstieg in die Branche eine Online-Recherche zu diesen Themen durchgeführt. Mit einer Billigagentur ist es möglich, dass trotz hohem Einsatz das Geschäft finanziell nicht so gut läuft. Die Konsequenz ist ein Billigangebot, bei dem ein Mädchen bei 5 Kunden am Tag gesamt lediglich zwischen 250 und 300 Euro einnimmt. Leider wissen diese Mädchen nicht, dass es nicht an ihnen liegt, dass die Geschäfte schlecht laufen. Sie sind lediglich in eine Falle aus falschen Informationen und schlechtem beziehungsweise niederträchtigem Management getappt, wo auch eine hohe Anzahl an Buchungen nicht durch eine angemessene finanzielle Belohnung reflektiert wird.

3. Eine große Zahl an Kunden pro Tag wird normalisiert.

„Wenn der Erfolg nicht monetär
gemessen wird sondern in Kunden pro Tag
dann ist diese Art der Betrachtung
dem Siegeszug des Billigsegments
geschuldet.“

Nun ist es so, dass ein Mädchen in Wien im Billigsegment sehr viele Termine am Tag machen muss, um zu einem Geldbetrag zu gelangen, der all das ermöglicht, weswegen sie sich überhaupt erst entschieden hat, Sexarbeiterin zu werden. Denn niemand entscheidet sich dafür, weil der Job so großartig ist; es besteht immer eine Notwendigkeit des Mädchens – welche bei denen, die im Billigsegment landen, darin besteht, Einnahmen schnell zu erzielen, die über dem Durchschnitt dessen liegen, was sonst für sie möglich wäre.

4. Der Nährboden des AO-Services

Nun verdient das Mädchen nicht jeden Tag so viel wie erhofft und weiß nicht genau, warum. Sie hat vielleicht 2 bis 4 Termine am Tag, aber ihr Manager weiß, dass mehr Termine die einzige Lösung sind. Dass die Weichen bereits jetzt fatal falsch gestellt sind und 2 bis 4 Termine am Tag bei richtiger Preiskalkulation völlig ausreichen, sagt dem Mädchen niemand, und die meisten werden nie herausfinden, wo der Fehler liegt. Nun wird dem Mädchen seitens des Managements geraten, ihr Dienstleistungsrepertoire zu erweitern, um ihre vermeintliche mangelnde Attraktivität auszugleichen.

Einige Mädchen bieten darauf  hin auch den AO-Service an. Anderen wird es nahegelegt, und wieder andere werden durch Falschinformationen manipuliert und getäuscht. Insgesamt wird der AO-Service durch Unwissenheit, falsche Informationen und Ignoranz des diesen anbietenden Mädchens extrem begünstigt. Dies trifft vermehrt bei nicht deutschsprachigen Mädchen aus dem Ausland zu, die einzig und allein zur Ausübung der Sexarbeit nach Wien kommen. Ihnen fehlen Quellen verlässlicher Informationen. Aufgrund von fehlendem Vertrauen in die Behördenlandschaft Österreichs werden diese Mädchen nur selten von selbst mit Hilfseinrichtungen in Kontakt treten. Ob sie zwischen einer Behörde oder einer „privaten“ Hilfseinrichtung differenzieren können? Diese Art der Abgeschiedenheit von Personen außerhalb der Szene wird durch die Dynamik des Rotlichtmilieus gefördert und begünstigt. Der Nährboden für den AO-Service auf der anbietenden Seite entsteht ohne verlässliche Aufklärung bei schlecht und falsch informierten Mädchen. Nun fehlt nur noch eine große Portion realitätsfremder Optimismus und als finale Zutat eine große Menge Gier.

„Wenn Unwissenheit und das Billigangebot die Grundbedingungen für AO erzeugen, so wirkt nunmehr erneut das Billigangebot des AO Extras selbst wie Berzin welches in ein Feuer gegossen wird.“

Nun beginnt die hochriskante Tätigkeit des Mädchens. Das große Problem ist der Umgang mit der preislichen Seite des Services. Den AO-Service billig zu verkaufen, ist wie Benzin in ein Feuer zu gießen. Dadurch wird dieser Service überhaupt erst zu einem massentauglichen Angebot gemacht. Durch minimale Aufpreise ab 20 EUR und mit durchschnittlich unter 50 EUR wird das Mädchen nun reihenweise gebucht. Jetzt stimmen die Buchungszahlen auf jeden Fall. In einem halben Jahr wird ein solches Mädchen problemlos mit über 200 Personen ungeschützten Sex gehabt haben.

5. Kein Geld für Maßnahmen um die Sicherheit zu erhöhen

Das Mädchen riskiert alles für (fast) nichts, denn dieses Risiko, wenn man es in Geld bewerten würde, müsste jeden Tag das Vielfache von dem einbringen, was sie nun verdient. Doch diese Ansicht verkennt, dass es niemals als normal empfunden werden sollte, AO-Buchungen mehrmals täglich – bereits mehrmals die Woche sollte zu oft sein – anzunehmen. Bei so einem billigen Angebot lässt sich keinesfalls ein Schnelltest für HIV im Vorfeld einsetzen. Ein HIV-Schnelltest in der St. Rochus Apotheke in Wien kostet bereits 39 EUR. Mit etwas Rechercheaufwand sollte es möglich sein, diesen auch für 20 EUR pro Stück online zu erhalten oder beim Kauf mehrerer Tests auch in der St.-Rocus-Apotheke um ca. 22 EURO.

6. Neue Freunde in der Szene

„Es sieht aus wie Erfolg, jedoch
nur wenn man beide Augen zudrückt.“

Nun folgen unerwartet schnell viele Bewertungen der Freier auf diversen Portalen wie B****S***, wo AO-Dates überwiegend Top-Bewertungen erhalten. Es sieht eigentlich so aus, als ob das Mädchen jetzt etwas richtig macht, aber das ist nicht der Fall. Die Leute, die AO buchen, sind einfach viel öfter bei den Portalen angemeldet und geben viel öfter Bewertungen ab. Denn diese Personengruppe besteht überwiegend aus Kunden, die sehr viel Zeit auf Webseiten mit Profilen von Sexarbeiterinnen verbringen.Daher geben diese Leute auch öfter Bewertungen ab. AO wird immer angeboten werden, es kann nur ein Schritt mit Aufklärung und Hilfe auf die Anbieterinnen zugegangen werden. Sie jedoch zu bestrafen und zu verbannen, ist genau falsch und sorgt für eine unmöglich einzudämmende Dunkelziffer an nicht auffindbaren Anbietern. Es ist jedoch inakzeptabel, wenn Betreiber von Portalen für diesen Service Vorteile, welche tatsächlich eine Belohnung der Anbieterin sind und zusätzlich Druck und Anreiz schafft, AO anzubieten. Jede positive weitere Auswirkung, die kausal mit dem angebotenen AO-Service verbunden ist, wirkt wie eine weitere Belohnung. Das schafft zusätzlich noch mehr Druck und Anreiz für alle, die noch keine Anbieter sind, was diese blöderweise auch zu solchen macht.

7. Bevor ich mich in der Szene auskannte.

Ich habe immer gedacht, dass die Kunden, die AO Buchen, ihr sorgloses Vorgehen mit der statistischen Wahrscheinlichkeit der Ansteckung verteidigen. Inzwischen muss ich aber feststellen, dass sich die meisten überhaupt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Es herrscht eher die Devise nicht zu viel darüber nachzudenken, dann wird schon alles gut gehen. Es herrscht Ignoranz und scheinbar tatsächlich oft falsch Information zu dem Thema sexuell übertragbarer Krankheiten.

8. Ein möglicher verantwortungsvoller Ablauf der dennoch abzulehnenden AO-Dienstleistung.

„Egal mit welchen Sicherheitsvorkehrungen,
das AO-Service birgt ein großes Risiko.
Der beste AO-Service ist der, der nicht
angeboten wird.“

Wenn ein Mädchen (i) einen AO-Termin aus freien Stücken annehmen möchte und eine solche Anfrage erhalten hat, sollte sie (ii) den Kunden bereits kennen. Der Kunde muss vor der Buchung (iii) einen HIV-Schnelltest ** gemeinsam mit dem Mädchen machen. Dieser nimmt nur ca. 10 Minuten in Anspruch.
(iv) Selbstverständlich hat auch die Sexarbeiterin gemäß § 4 Wiener Prostitutionsgesetz 2011 (WPG 2011) ihre Untersuchungen zu absolvieren und macht ebenfalls einen HIV-Schnelltest, um diesen dem Kunden vorzeigen zu können – auch wenn dieser aus Datenschutzgründen und aus Gründen der Sicherheit des Mädchens dem Kunden nicht vorgelegt wird.
(v) Sind beide Schnelltests negativ? Dann kann die Buchung für beide frei von Stress beginnen. Zumindest in Bezug auf das erlebnismäßige Gewicht des Risikos des AO-Services herrscht für beide Personen ein völlig anderes und signifikant niedrigeres Risiko unter Einhaltung dieses Ablaufs. Diese Situation hat keinerlei Gemeinsamkeit mit der Situation für die Beteiligten ohne diesen Ablauf.
Deswegen ist für eine Buchung mit diesem Ablauf die Bezeichnung AO und allem, wofür sie im Negativen steht, nicht mehr die richtige Abkürzung. Daher schlagen wir vor, SAFE AO zu verwenden.

** Beim ersten Mal, bei dem dieser Test genutzt wird, sollte man sich mehr Zeit nehmen, da man den Ablauf der richtigen Testung auch erlernen und verstehen muss, damit es klappt.
* Sehen Sie auch das Online-Video an.

9. Der richtige Aufpreis wirkt Generalpräventiv

Eine zu geringe Aufzahlung spiegelt in keinster Weise den Ausnahmecharakter dieses Services wider, und die Beanspruchung durch einen Freier sowie die Bewerbung durch ein Webportal ist das Partizipieren an Ausbeutung und Zuhälterei. Ein Mädchen soll diesen Service nur anbieten, wenn er (vii) mit mindestens 500 Euro zusätzlich zum regulären Preis abgegolten wird, plus zweimal 25 Euro für die beiden HIV-Schnelltests. Dadurch wird die Anzahl der Buchungen reduziert und auf ein für ein Mädchen akzeptables Niveau gebracht – bei gleichzeitig dennoch höherer Bezahlung, Dies macht spiegelbildlich dieses Extra auch für die Freier zu einer Seltenheit.

10. Schlusswort

Kein Umsatz rechtfertigt es, die eigene Gesundheit und die anderer aufs Spiel zu setzen und eventuell zu opfern. Das Rotlichtmilieu mit seinen oft sehr jungen und unerfahrenen Mädchen benötigt deshalb Menschen, die verantwortungsbewusst handeln und Respekt vor dem Leben und der Gesundheit der Personen in ihrem Einflussbereich haben. Diese Werte müssen fest in ihrem Wertekompass verankert sein. Agentur.xxx ist der Meinung, dass unsere Existenz auf dem Markt trotz aller Schwierigkeiten etwas Gutes bewirkt hat, noch immer bewirken kann und auch wird. Wir betreiben Aufklärung gegenüber unseren Usern wo wir nur können. Unterstützen Sie uns.