bDas Berufsrisiko als Betreiber einer Escort Agentur
1. Die hübschen Mädchen
Der männliche Escortmanager, der seine Aufgabe ernst nimmt, hat ein Team von hübschen Mädchen – und die sind nicht so hässlich, dass man sie nur nachts sprechen möchte. Ein neues Phänomen und zugleich Berufsrisiko: Diese Mädchen sind jung, lieblich in ihrer Art und in der Art, wie sie sprechen, sitzen und sich bewegen. Lässt man sie irgendwo warten oder allein hingehen, ziehen sie im Nu alle Blicke auf sich. Meist wissen die Mädchen selbst gar nicht, welchen Impact sie haben, und glauben im Gegenteil, unauffällig zu sein.
2. Konflikte und Neid
Keines dieser Mädchen kann länger als fünf Minuten irgendwo sitzen, ohne dass sich ein Typ nähert. Solche Männer machen sich keine Illusionen: Ist man nicht allein mit dem Mädchen, haben sie keine Chance. Dann beginnt sozusagen ein kleiner Krieg – oft mit allen Mitteln, um die Gunst des Mädchens zu gewinnen oder wenigstens etwas, das nicht so bitter schmeckt wie die Niederlage. Für sie ist es besser, einen Unbekannten in Konflikt zu verwickeln, als sich selbst geschlagen zu geben.
3. Falschanzeigen als Vorwand
Diese Menschen sind oft neidisch, erfolglos, pleite und spielen unfair: Sie überschreiten jede Grenze des Anstandes und werden zur belästigenden Plage. Was sie besonders gut können, sind total aus der Luft gegriffene polizeiliche Anzeigen. Damit rufen sie die Behörden sinnlos und falsch auf den Plan – ohne konkreten Verdacht, ohne Beweis, nur weil sie glauben, es sei ihr Recht.
4. Polizei, Nervosität und Zweckbindungsgebot
Ohne jede Wahrheitsfindung wird jede Anschuldigung schnell behördlich verfolgt. Die Polizei legt Akten an, macht Notizen und zeichnet sogar harmlose Bürger als Berufsverbrecher hin. Ein bloßes „Ich glaube, etwas ist passiert“ reicht oft aus – besonders, wenn es gegen einen Manager aus dem Rotlichtbereich geht. Eigentlich bräuchte es einen konbkreten Verdacht, aber jeder, der nicht mal aus dem Umfeld des Managers kommt und niemanden kennt, darf ein Ermittlungsverfahren einleiten.
Und dann gibt’s noch den psychologischen Test der uniformierten Beamten: Reagiert der Beschuldigte nervös, heißt das für sie „es ist was dran“, und die Ermittlungen gehen weiter. Bewahrt er hingegen Ruhe, geht selbstbewusst einen Schritt auf den Beamten zu, nennt seinen Anwalt und kontaktiert ihn sofort, gilt die Unschuld als bewiesen – und die Ermittlungen werden eingestellt. Ich weiß nicht, ob wirklich die Nervosität Auslöser ist oder ob ein nervöser Mensch einfach leichter unter Druck zu bringen ist und dann alles sagt, was von ihm gewollt wird.
5. Weitere Probleme im Job
Das war nur eines von vielen Problemen als Escortmanager. Manche Täter brechen ein, um zu stehlen oder einen Raub zu begehen, veruntreuen Geld, unterschlagen oder erfinden während der Tatausführung heftige Straftaten welche der Escort-Chef begangen haben soll – alles, um die eigenen Taten zu verdunkeln und die Polizei in die falsche Richtung zu lenken. Kriminelle bekommen hier Tatbegehungshilfe von der Polizei.